Wasserprojekt: Nebel-Gedicht – BZM 2009

Im Rahmen des Wasserprojekts im Team 5 des BZM bin ich beim Kontrollieren der Aufgaben über ein tolles  Gedicht gestolpert und darf es mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors auch veröffentlichen. 😉

Der Nebel ist unvorhersehbar.
Er frisst die Bäume, die Häuser,
die parkenden Autos
die Sterne des Himmels.
Der Nebel ist näher als man denkt,
unverhofft gemein, wird er dicker und dicker,
drückt gegen die Mauer,
leckt an den Fenstern
mit feuchter Zunge.
Mit allem was er kann, er ist der Nebel.

von Gage aus der 5e

Die Aufgabe bestand darin auch Teilen des Gedicht „Der Nebel“ von Wolfgang Bächler ein neues Gedicht zu schreiben.

Ergebnisse der Projekte des WPK Massenmedien – BZM 2007

Nach langem Verschieben und diversen technischen Rückschlägen können an dieser Stelle nun die Projekte des WPK Massenmedien veröffentlicht werden. Es sind einige tolle Ergebnisse dabei, die sich wirklich sehen lassen können. Die Plakate werde ich noch abfotografieren und die Bilder dann auch hier zur Verfügung stellen. Konstruktive Kommentare sind erwünscht.

Die Aufgabenstellung bestand darin eine mediale Präsentation zu einem gesellschaftlich relevanten Thema der eigenen Wahl zu erstellen. Weiterlesen

Schülerwettbewerb zur politischen Bildung 2008 – 8c Bornhöved

In den letzten beiden Wochen haben die Projektgruppen der Klasse 8c mit Hochdruck an der Bearbeitung ihres Themas gearbeitet, um ihre Projektergebnisse für die Teilnahme am Schülerwettbewerb zur politischen Bildung 2008 fertigzustellen. Diese sind wirklich gut gelungen und können sich sehen lassen. Zu folgenden beiden Themen wurde ein Projekt durchgeführt.

Großes Lob an die beiden Gruppen, das habt ihr toll gemacht 🙂

Buchvorstellungen der Klasse 6b – 2009 Bornhöved

In den beiden Wochen vor den Ferien haben wir in der Klasse 6b ein Leseprojekt durchgeführt. Da es sich ja bekanntlicherweise am besten lesen lässt, wenn man gemütlich sitzen kann und jeder seine eigenen kleinen Leserituale hat, haben wir zu Beginn jeder Stunden den Klassenraum entsprechend umgeräumt. Jeder hat Decken, Kissen und Kuschelutensilien mitgebracht und sich häuslich eingerichtet. Diese Umbauphase dauerte nach einiger Übung keine drei Minuten mehr. Dann vertiefte sich jeder in sein Buch. Zur Auswahl standen eigene Bücher, sowie eine Auswahl von Kinder- und Jugendbüchern aus der Bibliothek. Weiterlesen

Kreatives Schreiben I. – Computer, Liebe, Mord

Es gibt die ersten Schreibergebnisse zu bewundern. Leider sind es nur vier Geschichten, die aber wirklich lesenswert sind. Das Thema war ja, eine Geschichte zu den Wörtern „Computer, Liebe, Mord“ zu schreiben. Konstruktive Kommentare sind gern gesehen. Viel Spaß beim Lesen. 🙂

1. Geliebt vom Computer – ermordet von der Tastatur

Ich und mein Computer sind jeden Tag zusammen. Obwohl ich jeden Tag am Computer sitze, benutze ich die Tastatur nicht. Ich weiß auch nicht warum, aber es ist so. Nach längerer Zeit bekam ich eine Email, in der stand, dass ich es in der folgenden Nacht bereuen werde. Dass ich nie die Tastatur benutzt habe. Ich habe die Email ignoriert. … Wenn ich ein zweites Leben bekomme, werde ich immer die Tastatur benutzen!

2. Chatgefahr

Hanna, die vor zwei Tagen 15 geworden ist hat zu ihrem Geburtstag einen Computer bekommen. Ihre beste Freundin, die im Nachbardorf wohnt, hat ihr eine Chatseite geschickt, wo Hanna auch schon einen Freund gefunden hat. Er nennt sich im Chat Jan und gibt sich als 16 aus. Sie hat ihm jeden Tag geschrieben, Hanna hat Schmetterlinge im Bauch. Er hat ihr sogar Fotos von sich geschickt. Nach kurzer Zeit beschloss Hanna ihm zu sagen, dass sie ihn liebt. Er ging darauf ein und wollte sich mit ihr am nächsten Tag treffen. Hanna freute sich riesig. Sie trafen sich, wie vereinbart, im Nachbardorf in einem Waldstück. Doch als sie dort ankam, sah sie nicht ihren Traumprinzen, auf den sie sich gefreut hatte, sondern nur einen um die 40 Jahre alten Mann. Er kam auf sie zu und sagte, dass er Jan ist. In diesem Moment sah sie, dass er der Mörder ist, den die Polizei seit zwei Wochen sucht. Plötzlich packte er sie am Hals. Hanna wehrte sich so sehr sie konnte. Sie konnte sich rechtzeitig befreien und lief so schnell sie konnte aus dem Wald zu ihrer Freundin, die nicht weit weg wohnte. Sie riefen von dort aus die Polizei. Durch großes Glück konnte der Mörder gefasst werden. Seit dem trifft Hanna sich nie wieder mit Fremden aus dem Chat.

3. Computer, Liebe, Mord

Leonie sitzt den ganzen Tag am Computer. Das ihr Job am PC zu sitzen, naja eigentlich ist sie noch eine Schülerin, aber sie chattet fast den ganzen Tag mit ihrem Freund. Ihren Freund kennt sie aus Schüler-CC. Nachdem sie eine Zeit lang geschrieben haben, haben sie sich ineinander verliebt. Als sie sich das erste Mal treffen wollten, hat er gesagt, dass sie sich im Wald treffen sollen. Und als sie dann imWald war, hat sie auf einmal jemand von hinten geschubst. Sie stand an einer Klippe und fiel runter. Lange und ganz langsam, es war für sie so als ob die zeit stehen geblieben ist. Ihr Freund hörte, wie sie unten ankam und ist dann weggegangen.

4. Computerliebe

An einem Freitag morgen war ein Mädchen neu in der Stadt. Sie ging wie jeden Tag nach der Schule an den Computer. Dort chattete sie immer mit einem Jungen, der Kalle heißt. Sie hatte sich in ihn verliebt, aber traute sich nicht ihm das zu sagen. Einmal bekam sie eine Email von ihm, darin stand, dass er sie nur verarscht hat und sie gar nicht mag. Da fing sie an zu weinen und dachte, dass ihr Leben keinen Sinn mehr hat. Sie ging raus auf die Brücke und wollte sich das Leben nehmen. Als sie runter sprang, kam eine Email bei ihr an. Sie war von Kalle und lautete: „Tut mir Leid, mein Bruder hat das geschrieben, nicht ich, denn ich liebe dich!

Angebunden – Beste Fabel der Klasse 6b – 2009 Bornhöved

Angebunden

Aus der Mühle am Silberstrom tönte schallendes Gelächter. Der Müller hatte seine beiden Esel mit einem Strang zusammen gebunden und links und rechts von ihnen je einen Ballen Stroh gestellt. Eduardo wollte unbedingt den linken haben und Jerry den rechten, doch die waren zu weit von einander entfernt, als dass sie gleichzeitig fressen konnten. „So wird das nichts!“, sagte Eduardo seufzend „Friss du zuerst.“ Jerry ging zu seinem Ballen und fraß. Als er fertig war, ging Eduardo zu seinem Ballen und fraß. Als der Müller das sah, band er sie wieder auseinander.

Und die Moral von der Geschicht’: Versuch niemals alles auf einmal zu machen, sondern teile deine Arbeit auf.

Nico J.